Berichte zur WM

 

 

Die deutsche Delegation ist zur WM in Rom angekommen. Die individuelle Anreisen am Montag (15.09.) und Dienstag (16.09.) brachten alle Beteiligten gut hinter sich und sind bereit für den Wettbewerb. Beim Boulespielen, Besichtigung Roms und gemeinsamen Abendessens wurde nun schon etwas Zeit miteinander verbracht, um „als Gruppe nochmal enger zusammen zu wachsen“ so der Bundestrainer Sascha Koch.

Das Team

Das deutsche Team besteht außer Sascha Koch noch aus den Coaches Steffen Kleemann und Lara Koch, sowie den SpielerInnen Nina Schell (o.r.), Gina Müller (o.l.), André Skiba (u.l.) und Sascha Wagner (u.r.). Im Doublette Mixte treten Gina und André an. Die restlichen Formationen ergeben sich von selbst. In fünf Disziplinen gilt es zu bestehen. Tête-à-tête (Herren & Damen) Doublette (Herren & Damen) und Mixte.

Die Ziele

Nach dem Gewinn der Europameisterschaft im Triplette wurde das deutsche Boulepublikum bereits ordentlich verwöhnt. Vergessen sollte man nicht, dass bei der WM in Rom nun noch weitere Kontinente mit Top-Teams wie beispielsweise Thailand oder afrikanische Teams wie Tunesien oder Marokko oder Benin und Madagaskar hinzukommen, die das Niveau zu einer EM noch einmal deutlich anheben. Auf die Frage von Petanque aktuell an den Bundestrainer Sascha Koch, welche Ziele gesteckt werden, antwortete dieser: „Wir versuchen in möglichst vielen Disziplinen in die K.O.-Runde zu kommen und dann sehen wir weiter. Die Spielerinnen und Spieler sollen frei von Druck aufspielen und ihr Können zeigen.“

Eine durchaus wünschenswerte Einstellung. Als „Durchschnittsfan“ sollte man sicherlich nicht zwingend vom Finale träumen. Die Ergebnisse werden sicherlich wie immer auch Formabhängig sein. Top-Leistungen können alle 4 abrufen. Nina Schell ist sogar amtierende Landesmeisterin im Triplette in Baden-Württemberg – bei den „Herren“, als Tireurin. Das der zweifache deutsche Mixte-Meister (2014 & 2019) André Skiba Mixte kann, sollte bekannt sein. Sascha Wagner, gerade frisch gebackener Deutscher Mannschaftsmeister. Etwas weniger Erfolge zwar noch bei Gina Müller aber spielerisch nicht weniger stark.

50 Teams kämpfen in den kommenden Tagen um Medaillen. Wir drücken dem deutschen Team die Daumen und freuen uns auf die EM.

Quelle: Pétanque aktuell

 

 

Inhalt von der römischen Web-Seite, World Champignonships Petanque 2025 Rome;

übersetzt mit Google:

 

Das FIB hat sich zum Ziel gesetzt, den Boccia-Sport, insbesondere Pétanque, in ganz Italien zu fördern, indem es nicht nur die Vorzüge des Sports hervorhebt, sondern auch einem immer größeren Publikum hochwertige, unterhaltsame und gesellige Wettkämpfe bietet.

Zur Umsetzung dieses Projekts ist der Verband auf die Unterstützung italienischer Sport- und Politikinstitutionen und Partner angewiesen, die stolz darauf sind, diese Veranstaltung zu unterstützen und vor allem durch den Sport zur touristischen Attraktivität der Stadt Rom beizutragen.

Bei den Einzelspielen, den Herrenspielen, den Damenspielen und den gemischten Paarspielen handelt es sich um einen internationalen Pétanque-Wettbewerb, der alle zwei Jahre vom internationalen Verband für Pétanque und Provenzalische Spiele (FIPJP) organisiert wird. Die erste Ausgabe fand 1959 in Spa (Belgien) statt. Zuvor war Italien Austragungsort der Weltmeisterschaft 1988 in Genua und 1992 in Aosta.

Nach 31 Jahren schlägt der italienische Boccia-Verband als Organisationskomitee der Einzel-, Doppel- und Mixed-Weltmeisterschaften 2025 eine geschichtsträchtige Grünanlage im Herzen der Hauptstadt vor:

Die Villa Borghese, seit 1926 Austragungsort von Reitwettbewerben und Heimat des offiziellen internationalen Springturniers von Rom (CSIO).

Ziel der FIP ist die Förderung des Bowls-Sportzs und insbesondere des Pétanque in ganz Italien und zwar nicht nur, indem die Vorteile dieses Sports hervorgehoben werden, sondern auch, indem einem immer breiteren Publikum hochwertige Wettkämpfe, Unterhaltung und Geselligkeit geboten werden.

Fr die Umsetzung des Projekts wird der Verband von den italienischen Sport- und politischen Institutionen, sowie von Partnern unterstützt, die stolz sind, diese Veranstaltung zu unterstützen und durch den Sport und vor allem zur touristischen Attraktion der Stadt Rom beizutragen.

Quelle

 

Link zu den Qualifikationen im Schweizer System

 

 

 

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